Lernen Sie jetzt 5 englische Redewendungen, um wie ein Einheimischer auszusehen!

Sprachen lernen September 13, 2017

Haben Sie bereits eine Fremdsprache gelernt? Dann wissen Sie bestimmt, dass das wahre Rezept, wie ein Einheimischer zu sprechen, im Beherrschen der Redewendungen liegt. Diese geben Sie dann zum Besten, ohne mit der Wimper zu zucken – na, habt Ihr gehört? Wenn Sie Englisch lernen oder Ihre Englischkenntnisse auffrischen möchten, sollten Sie diese fünf englischen Redewendungen beherrschen und damit in kürzester Zeit wie ein Einheimischer  auftreten.

 

beat around the bush expression in english

1) „Beat around the bush”

Das ist ein Klassiker. Woher kommt der Ausdruck? Ursprünglich aus dem Mittelalter, denn er wurde auf der Jagd gebraucht. So wurde zum Beginn der Jagd um das Gebüsch herum viel Lärm gemacht, damit die Vögel aufschreckten, herausflogen und besser gefangen, getötet und gegessen werden konnten. Im Grunde genommen war es der erste Teil der Grossaktion. Heute bedeutet die Redewendung: Nicht direkt zur Sache kommen. 

Beispiele:

When asked his position on the proposed law, the politician started beating around the bush and changed the subject.

 

–He doesn’t seem to understand that I’m not romantically interested…

–Stop beating around the bush and just tell him you don’t like him!

 

cool your jets english expression

2) „Cool your jets”

Dieser Ausdruck ist viel jünger als der vorhergehende. Aber er existierte vor den Jahren 1970 noch nicht (schliesslich gibt es Jets noch nicht allzu lange!). Man kann den Ausdruck perfekt anwenden, wenn man einen Menschen beruhigen möchte, der in Eile oder ungeduldig ist – oder Ihnen ganz einfach auf die Nerven geht!

Beispiel:

–We’re going to miss our flight! We have to leave now!

Cool your jets – we still have five hours!

 

hold your horses english expression

3) „Hold your horses”

Dieser Ausdruck ist vergleichbar mit „cool your jets“, jedoch mit einer kleinen  Variante. Wenn man diesen Ausdruck hört, denkt man erst einmal an einen Western – und liegt richtig! Bei einer Reise im Wilden Westen der USA mit den damals üblichen Transportmitteln – Pferde – musste man zum Bremsen des Fahrzeugs eben diese Pferde beruhigen und verlangsamen. „Hold your horses“ heisst in diesem Zusammenhang: Nichts tun, dass man bereuen würde, oder: Nichts überstürzen.

Beispiel:

–I’m thinking of investing in my flatmate’s new business.

Hold your horses – isn’t that pretty risky?

 

it takes two to tango english expression

4) “It takes two to tango”

Das ist eine weitere klassische englische Redewendung. „It takes two to tango“ wird gebraucht, um zwei gemeinsam mit einem Problem konfrontierte Parteien angemessen und gleichwertig zu tadeln. Das 1952 veröffentlichte Lied mit dem gleichnamigen Titel hat den Ausdruck berühmt gemacht. In allen englischsprachigen Ländern hört man diese Redewendung sehr oft!

Beispiel:

–I can’t believe you convinced me to let you copy my answers – now we’ve been caught by the teacher and I’ve failed the test!

–You didn’t have to let me – it takes two to tango, you know.

 

once in a blue moon english expression

5) “Once in a blue moon”

In jeder Sprache braucht es einen Ausdruck, der seltene Situationen beschreibt.  Ein „blue moon“ ist eigentlich der zweite Vollmond im selben Kalendermonat – und den gibt es nur alle drei Jahre einmal. Deswegen sollte Sie etwas, das „once in a blue moon“ stattfindet, nicht aus der Bahn werfen!

Beispiel:

I’m a vegetarian, but once in a blue moon I’ll have a cheeseburger.

 

Sie meinen, es sei schwierig, diese Redewendungen zu beherrschen? Es ist alles nur eine Frage der Übung! Jetzt kennen Sie diese Ausdrücke, und jetzt sind Sie erstaunt zu sehen, wie oft sie in Filmen, am Fernsehen oder in alltäglichen Diskussionen mit Muttersprachlern vorkommen. Wenden Sie diese Redewendungen jetzt gleich an: Es sind die besten Gelegenheiten, wie ein Muttersprachler auszusehen!

Welche englischen Redewendungen hören Sie am liebsten? Teilen Sie es uns im untenstehenden Kommentarbereich mit! 

Abfliegen zum Englischlernen!

By Leah Ganse

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