Sprachaufenthalte sind unsere Leidenschaft, und wir könnten Ihnen dazu Tausende Geschichten erzählen! Heute möchten wir mit Ihnen die #ESLadventure-Erfahrung von zwei italienischen TV-Stars, Cristina Chiabotto und Fabio Fuldo, teilen. Während des ganzen Monats August drückten Cristina und Fabio im wunderschönen Miami die Schulbank. Nach ihrer Rückkehr haben wir sie in unserer Mailänder Agentur über ihre Erfahrung befragt.
Cristina, warum hast du dich für Miami entschieden?
Miami ist einer von Fabios Lieblingsorte, er fährt schon seit Jahren dorthin! Wir haben andere Optionen in Betracht gezogen, und das spannende New York war selbstverständlich eine der besten, doch dann haben wir uns von der Sonne Floridas verleiten lassen und für ein entspanntes Lernen entschlossen. Und wir wissen jetzt: es war die richtige Wahl!
Fabio, wie würdest du die Stadt Miami und ihre Einwohner beschreiben?
Miami ist fantastisch. In den letzten 25 Jahren bin ich mehrmals dorthin gereist und ich stelle stolz fest, dass ich Miamis Entwicklung aufmerksam verfolgen konnte. Es war früher eine ganz normale Stadt, und sie ist nun zu einer internationalen Attraktion geworden! Meiner Meinung nach lieben die Leute Miami, weil es so viel Spannendes bietet: in Miami Beach geniesst man vor allem die Sonne, das Meer und die Unterhaltungen, doch auch das Stadtzentrum und die Einheimischen sind grossartig. Letztere sind warmherzige Menschen. Dank dem Einfluss der vielen hispanischen Mitbürger haben diese Amerikaner den lateinamerikanischen Sound und Rhythmus im Blut – und das macht es für Italiener sehr leicht, mit ihnen Kontakt aufzunehmen und sich mit ihnen verbunden zu fühlen. Sie sind sehr zugänglich, und die Unterhaltungen mit ihnen sind die perfekte Gelegenheit, Englisch ausserhalb der Schule anzuwenden.
Fabio, du kennst die Stadt bereits – doch was kannst du uns über deinen ersten Sprachaufenthalt sagen?
Es war eine neue und höchst vergnügliche Erfahrung! Der Monat war sehr arbeitsintensiv in der Schule, und auch in unserer Freizeit waren wir sehr aktiv. Wir besuchten die Stadt und nahmen an zahlreichen Freizeitaktivitäten mit den anderen Studenten teil. Damit lernten wir sie besser kennen und hatten viel Spass miteinander. Wir waren in eine echt coole internationale Gruppe eingeteilt und haben sehr nette Leute kennengelernt. Mit Einigen sind wir immer noch in Kontakt!
Cristina, wie hast du Schule und die anderen Teilnehmer erlebt?
Die Schule liegt ideal, ganz in der Nähe von South Beach. Der Direktor und die Angestellten waren alles sehr hilfsbereit und gut organisiert. Die Kurse finden im Zickzack-System statt, das ist bei EC geläufig. Sie werden je nach Wochentag entweder am Morgen oder am Nachmittag abgehalten. Jammal, der Lehrer am Morgen, vermittelte unterhaltsame und dynamische Lektionen, während Jessica, die am Nachmittag unterrichtete, eher traditionelle Kurse organisierte. Ich bevorzugte die morgendliche Methode, muss aber gestehen, dass dieses System vor allem im Hinblick auf den Nationalitätenmix in der Klasse sehr nützlich ist. Ein kommunikativer Unterricht mag gut sein für offene und demonstrative Kulturen, ist jedoch eher weniger effizient für andere Mentalitäten, zum Beispiel die asiatischen.
Menschlich gesehen war es eine sehr interessante Erfahrung! Fabio und ich verbrachten viel Zeit mit den anderen Studenten unserer Klasse, mit Beach-Volley, Volleyballspielen, Reggaeton und Strandpartys. Italienische Studenten haben uns erkannt und waren sehr überrascht, uns zu sehen, doch wir fühlten uns schnell wie „normale“, anonyme Leute. Denn so wollten wir unsere Zeit in Miami verbringen: in einem internationalen und fröhlichen Umfeld, einfach nur als Fabio und Cristina!
Cristina, welches ist deine schönste Reise-Erinnerung?
Jammal! Fabio macht sich lustig über mich und behauptet, er sei eifersüchtig. Doch in Tat und Wahrheit ist er mit mir einverstanden: Jammal ist ein aussergewöhnlicher Sprachlehrer! Das ist selbstverständlich unsere persönliche Meinung, doch wir schätzten beide seine Leidenschaft für den Lehrberuf. Jammal konnte uns begeistern, sowohl im Unterricht wie auch ausserhalb der Schule, und er brachte es fertig, seine Studenten in unzählige lustige Aktivitäten einzubeziehen!
Was könnt Ihr beide den vielen Studenten anraten, die diese Erfahrung auch machen möchten?
Neue Orte zu erkunden und dabei gleichzeitig eine Sprache zu lernen und vielen neuen Leute zu begegnen – das ist eine wundervolle Erfahrung, die wir allen weiterempfehlen! Und wer weiss: vielleicht treffen wir uns bald in einer anderen Schule irgendwo auf der Welt!
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